Yoga Stile

In Europa werden heutzutage die verschiedensten Yogastile praktiziert, so auch Hatha Yoga und Yin Yoga.

Hatha-Yoga

Hatha Yoga umfasst die körperlichen Praktiken im Yoga, die helfen Körper, Geist und Atem in Einklang zu bringen. Es beinhaltet Asanas (Yogastellungen), Pranayama (Atemübungen), Shavasana (Tiefenentspannung), richtige Ernährung, und Positives Denken und Meditation. Gezielte Übungen fördern dabei die Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken, stärken die Muskulatur, verbessern das Gleichgewicht und die Koordinationsfähigkeit und regulieren die Funktionen lebenswichtiger Organe. Durch Wiedererlangen bzw. Erhalt von Geschmeidigkeit und Spannkraft des Körpers werden so am Ende Gelenkversteifungen oder schmerzhafte Verspannungen vermieden. Zudem öffnet Hatha Yoga die Energiekanäle des Körpers, so dass die Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Yin Yoga

Yin Yoga ist verglichen mit den anderen aktiv und kraftvoll ausgeführten Yogastilen eine sehr passive und doch gleichzeitig intensive Übungspraxis. Die Übungen werden dabei ohne muskuläre Anspannung und mit ruhigem Atemfluss durchgeführt und in der Regel Minimum drei bis fünf Minuten gehalten. So werden nicht nur Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke gedehnt, sondern auch die tieferen Schichten des Bindegewebes, die Faszien, beansprucht. Yin Yoga harmonisiert den Energiefluss und aktiviert so die Selbstheilungskräfte des Körpers. Es beruhigt das vegetative Nervensystem und entspannt und stärkt den ganzen Körper. Die Besonderheit des Yin Yogas liegt darin, dass die Dauer und Intensität der Praxis ganz individuell nach dem eigenen Empfinden bestimmt werden kann. Auf diese Weise schafft Yin Yoga Ruhe und Energie zugleich.

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